Das Erste Mal

Kathi auf den Färörer

12 Tipps für Camping Rookies

 

1. Vorbereitung ist alles!

Was soll mit? Was bleibt zuhause? Damit du für deinen Urlaub top vorbereitet bist – schreib dir eine Check- oder Packliste! Du kannst dir aber gerne auch unsere Checkliste downloaden!

2. Check dir einen Camping Guide

Es gibt verschiedene Anbieter, die coole Campingführer anbieten. Der Vorteil: einige davon bieten auch Vergünstigungen für Übernachtungen an! Es gibt mittlerweile auch digital ein großes Angebot an unterschiedlichen Apps. Solltest du aber mal keine Internetverbindung haben, ist es immer von Vorteil, auch noch eine „altmodische“ Variante in Buchform dabei zu haben 😉

3. „Schau aufs Land“ Camping in Österreich 2.0

Eine junge Plattform die für Nachhaltigkeit sorgt! Bei unserem Kooperationspartner „Schau aufs Land“ kannst du mit einer einmaligen Mitgliedschaft an über 375 Partnerbetrieben und Bauernhöfen in Österreich eine Nacht gratis übernachten. Mehr Infos dazu gibt’s hier.

4. It’s raining, man!

Überleg dir ein Schlechtwetterprogramm. Das Wetter ist leider nicht immer auf unserer Seite. Spiele für unterwegs sorgen da für eine willkommene Alternative. An vielen Campingplätzen gibt es auch WLAN, somit steht auch einem gemütlichen Filmabend auf dem Laptop oder Tablet nichts im Weg…und wenn so der Regen auf das Dach prasselt, kann das ja auch für ganz schön kuschelige Stimmung sorgen!

5. Plane deine Route!

Macht euch vor der Reise Gedanken wohin es gehen soll und nehmt auch schon Mal ein paar Plätze ins Visier. Es ist immer gut Anhaltspunkte zu haben, vor allem ist es wichtig sich vorab über die länderrelevanten Regulationen wie Autobahnvignetten oder Umweltplaketten zu informieren (Sonst kann das ziemlich ins Börserl gehen…)

6. Spielraum für Spontanität lassen

Lasst euch bei der Routenplanung auch genug Freiheiten für spontane Änderungen und ungeplante Stopps. Wenn man so inspiriert durch die Gegend düst, kann es schonmal sein, dass man sich in ein Plätzchen verschaut – dann einfach mal flexibel sein und gleich hier nach dem nächsten Stellplatz zu suchen 😉

7. Weniger ist mehr!

Dies gilt auch für die einzelnen Etappen. Es reicht pro Tag wenige Stunden zu fahren, überschätzt die Anstrengung nicht, ihr wollt ja auch was von eurem Urlaub haben! Am angenehmsten finden wir Fahrten von maximal 2-4 Stunden/Tag!

8. Packt ein Reisetagebuch ein!

Bei so vielen neuen Eindrücken ist es super schön im Nachhinein nochmal nachzusehen, wo es euch denn besonders gefallen hat und welche Route ihr gewählt habt. Außerdem hat es auch was, am Abend oder während der Fahrten die Erlebnisse noch einmal Revue passieren zu lassen. Zeit zu träumen…

9. Kleingeld in der Fahrzeugkabine

Habt immer etwas Kleingeld griffbereit – vor allem für die Autobahnmaut, die in manchen Ländern zu entrichten ist. Da möchte man dann nicht anfangen, in seinen Sachen zu kramen! Auch für die Duschen auf manchen Campingplätzen braucht man Kleingeld – vor Allem 1 € Münzen!

10. Hygienetipps

Die Hygienestandards variieren natürlich je Land und je Campingplatz. Damit ihr euch immer wohl fühlt, packt euch Schlapfen für die Dusch- und WC-Anlagen ein! Pro-Tipp: Organisiert oder bastelt euch einen Haken oder Karabiner an eure Toiletttasche – der Platz in den Nasszonen ist manchmal etwas begrenzt! Für den Notfall packt euch extra Klopapier ein, auch wenn ihr kein Mobil-WC dabei habt. Taschentücher tun’s natürlich auch 😉

11. Reiseapotheke

Auch eine kleine Reisapotheke darf nicht fehlen. Nicht alle Medikamente sind in allen Ländern gleich verfügbar, daher lieber gleich einpacken! Anti-Gelsen Spray kann übrigens auch nicht schaden!

12. Behalte die Temperaturen im Auge!

Auch im Sommer kann es am Abend recht kühl werden, gerade im Wald oder am Meer. Pack dir daher eine bequeme Kuschel-Weste ein. Dann steht ein paar gemütlichen Stunden mit guten Gesprächen unter dem Sternenhimmel nichts mehr im Weg!